Praxis: Hefen produzieren Ethanol
Die alkoholische Gärung richtet den Fokus auf die biochemische Entstehung von Ethanol. Die Gärversuche sollten sowohl praktisch durchgeführt als auch theoretisch betrachtet werden. | ||||
Die Idee dahinter |
Hefen produzieren Ethanol - Gärung in der Praxis
Die praktische Durchführung ist nicht nur stark motivierend. Sie regt zudem zur genauen Betrachtung der Reaktionsbedingungen des anaeroben Prozeses an.
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Arbeitsmaterial
Zum aktuellen Schüler:innenkurs |
Hinleitung zum Gärversuch Welche Zutaten brauchen wir und wie bauen wir den Versuch auf? |
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Alternative |
Konzentrations- und Dichteveränderungen in einem Gäransatz Das Material kann als Übung für die Analyse von Kurvendiagrammen eingesetzt werden. Außerdem kann das Verknüpfen verschiedener Materialien zu einer schlüssigen Erklärung von Versuchsergebnissen eingeübt werden.
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Didaktisch-methodische Hinweise
Die Gärversuche bilden fachinhaltlich den Ausgangspunkt für den roten Faden für Weiteres,
- Bedingungen des Gärprozesses offenbar machen
- Sinnhaftigkeit des Gärprozesses hinterfragen: bei der Energieausbeute die Polarität von Bindungen in den Blick nehmen
- Trennung des Gärproduktes durch Destillation anregen (Siedetemperaturen und zwischenmolekulare Wechselwirkungen)
- und der Frage „Methanol und/oder Ethanol?“ nachgehen (Gaschromatografische Untersuchung des Destillats)
Als Ansatz hat sich eine preiswerte Mischung aus Wasser, Glucose und Trockenhefe bewährt, die zugleich vor der Versuchung bewahrt, das Gärprodukt später zu verkosten.