Grundsätzliche Gedanken

Übersicht

 

Die Idee dahinter

Aufhänger ist die Umbenennung einer Straße. Es gilt zu recherchieren, zu präsentieren, zu diskutieren und sich zu positionieren.
Hier ein Kurzüberblick über den Unterrichtsgang.

 

Didaktisch-methodische Hinweise

Die detaillierte Beschäftigung mit den kontroversen Forscherpersönlichkeiten Fritz Haber und Clara Immerwahr in ihrer Zeit beinhaltet sowohl eine fachliche als auch eine bewertende Auseinandersetzung.

Die Sequenz ermöglicht den Erwerb von Kompetenzen aus allen Bereichen, die für eine vertiefte chemisch-naturwissenschaftliche Bildung erforderlich sind.

Die Problemfindung erfolgt über eine in derRealität bereits häufiger geführte Diskussion um eine Umbennung einer Straße bzw. eines Gebäudes. Arbeitsteilig gilt es Fakten zusammen zu tragen und zu präsentieren, die in einer abschließenden Posiumsdiskussion Grundlage einer begründeten Postitionierung sind. Fachübergreifend kommen hier die aus dem Geschichtsunterricht wie folgt belegten Operatoren zum tragen:

  • "beurteilen" - in der jeweiligen Zeit, Epoche
  • "bewerten" - nach heutigen Wertemaßstäben.

Für das Ankommen im Lernkontext (2h), die Erstellung und Präsentation (4-6h) der Lernprodukte bis hin zur Podiumsdiskussion und Metareflexion (2h) muss man realistisch 8-10 Unterrichtsstunden kalkulieren.

Stichworte

Haber-Bosch-Verfahren, Düngemittel, Ammoniaksynthese, Giftgas, Weltkrieg, Chemikerin, Fritz Haber, Clara Immerwahr, Le Chatelier, chemisches Gleichgewicht