Der Alkoholkonsum und seine Folgen

Langzeitaufgabe

  1. Stöbere im Angebot der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung herum. Notiere für dich interessante Stichworte, Fragen oder Fakten. Nutze die Informationen auf der Seite der BzgA, um das Material 1 zu bearbeiten.
  2. Neben dem chemischen Inhalt beschäftigen wir uns in diesem Schuljahr auch mit dem Umgang mit Daten, die man beispielsweise in einem Versuch erhoben hat. Dazu gehört auch die anschauliche Visualisierung.
    Suche im Angebot der BzgA möglichst nach einem Beispiel, in dem dies deiner Meinung nach gut/ weniger gut gelungen ist und begründe deine Meinung.
  3. Lust auf mehr? Dann lies Material 2 und schreibe freiwillig einen Kommentar oder schaue dir noch Material 3 an.

Material 1

Eine Freundin feiert mit dir und vier anderen in ihren 16. Geburtstag hinein. Alkohol gehört für sie unbedingt dazu. Zu ihrem Glück hat sie verständnisvolle Eltern, die für den Abend alles einkaufen.
Ihr trefft euch gegen 20.00h … um Mitternacht herrscht super Stimmung und ihr stoßt weiter an … gegen 2 Uhr sind alle alkoholischen Getränke leer und ihr fallt ins Bett.
Am nächsten Morgen geht´s dann zusammen zur Schule.

Stelle dir folgende fünf unterschiedlichen Szenarien vor:
Du trinkst zwischen 0 Uhr und 2 Uhr ...
  • 1 Flasche Kölsch à 0,5L
  • 3 Flaschen Kölsch à 0,5L
  • 3 Gläser Rum-Cola à 0,3L
  • 2 Flaschen Kölsch à 0,5L und 1 Glas Rum-Cola à 0,3L
  • keinen Alkohol
Aufgabenstellung
  1. Berechne mit Hilfe des Promillerechners (hier) für mindestens zwei der fünf Szenarien einen geschätzten Promillewert gegen 2 Uhr Nachts.
  2. Schätze mit Hilfe der Informationen (hier) ab, welche Auswirkungen der fiktive Alkoholgenuss  auf dich persönlich gehabt hätte und wie es um die Fahrtüchtigkeit am nächsten Morgen, z. B. auf einem Motorroller stände.
  3. Recherchiere (hier), welche der Getränke deine Freundin selbst hätte kaufen dürfen. Beurteile: Handeln die Eltern legal?

Material 2

von Caro Wißing

Deutschland hat ein Alkoholproblem!

"´Trink doch einen mit!´ Caro Wißing kann es nicht mehr hören. Warum ist Alkoholtrinken in unserer Gesellschaft völlig normal, während Nicht-Trinken eine Rechtfertigung braucht?"

Aus <https://www1.wdr.de/nachrichten/impuls-alkohol-konsum-wissing-100.html>

Material 3