Einfluss der Konzentration
Material
|
Versuchsbeschreibung und Aufgaben
Es gilt zu überprüfen, ob die Konzentration eines Eduktes eine Rolle für die Reaktionsgeschwindigkeit hat. Der andere Stoff, hier Magnesium, wird bewusst im Überschuss hinzugegeben. So kann man vereinfacht annehmen, dass er in allen Versuchen nicht der limitierende Faktor sein kann und zudem im Verlauf der Reaktion stets verfügbar ist, so dass sich nicht die Konzentrationen mehrerer Edukte gleichzeitig merklich verändern. Zum Experimentieren im Distanzunterricht geeignet! |
||||
c (HCl) = 1 mol/L |
c (HCl) = 0,75 mol/L |
Magnesiumband reagiert mit Salzsäure Je 3 mL Salzsäure verschiedener Konzentration werden mit der immer gleichen Masse Magnesium zur Reaktion gebracht. |
c(HCl) = 0,5 mol/L |
c (HCl) = 0,25 mol/L |
|
Folienserie |
Standbilder zu den VersuchenJeweils nach einigen Sekunden wurden Fotos von den Versuchen angefertigt und parallel abgebildet. Dies erleichtert die Auswertung. Tipp: Falls die Phasengrenze flüssig/gasförmig schwer zu erkennen ist, kann man sich am unteren Rand der schwarzen Gummierung orientieren. Bei diesem Versuch zeigt der Rand in der Regel 6 mL mehr an Volumen an als sich Gas in der Spritze gesammelt hat. |
||||
Material
|
Lösungen
Exemplarisch gelöste Arbeitsmaterialien.
|
Hinweise
Auch wenn es sich um eine Reaktion pseudo 1. Ordnung handelt, lässt sich die Proportionalität in den Versuchen genügend gut beobachten und mit Hilfe der Stoßtheorie einleuchtend erklären. Sie muss für das später eingeführte Massenwirkungsgesetz geklärt werden.